Zweiter Tag

Zweiter Tag

Frühstück und Ankunft

Nach einem super abwechslungsreichen Frühstück, treffen sich alle Teilnehmenden vor ihrer jeweiligen Jugendherberge, um zu ihrer Bahn und somit zu vision.schule zu gelangen. #lasstdasgedrängelbeginnen

Das Gekuschel in den Bahnen gut überstanden, treffen endlich alle im Gymnasium Dresden Pieschen ein und bereiten sich auf einen Tag voller Debatten, konstruktiver Arbeit und vieler neuer Ideen vor. #Spaßdürftihrnicht

Beginn Tag 2

Der Tag beginnt in der großen Runde

Wir starten also voller Tatendrang und einigen verschlafenen, aber motivierten Gesichtern in den Tag 2. Maxi und Jan führen uns durch das ganze Wochenende. Wir spielen eine Runde Wettkampf-SchnickSchnackSchnuck (ohne Brunnen!!) und los gehts mit der Themenfindung!

Open Space

Kern von vision.schule ist der Open Space – jede*r kann Themen einbringen, über die dann in Workshoprunden gesprochen wird. Die Themenvorschläge werden gesammelt und dann gehts erstmal in ne Pause.

Teilnehmende auf der Suche nach einem spannenden Thema

In den zwei Open Space Runden wurden vierzig verschiedenen Themen besprochen. Welche das waren, wisst ihr ja selber am besten #wirsindzufaulzuschreiben.

Nach der Kaffeepause #koffeinunserelebensretterin, gibt es eine kleine Vorstellung der Ergebnisse aus den Gesprächsrunden #wirhöreneinanderzu. Und noch bevor viele es realisierten, stand Herr Piwarz in der Runde…

Fragerunde mit Herrn Piwarz

Fragen über Fragen über Fragen – in der traditionellen Fragerunde wird Herr Piwarz regelrecht mit Fragen gelöchert. Damit alle Fragen tatsächlich behandelt werden können, wird Herr Piwarz zu einer Challenge herausgefordert – antworten in unter 30 Sekunden. Ob er das schaffen wird? Fast alle lauschen gespannt.

Die gestellten Fragen sind sehr vielfältig und reichen von der uns allbekannten Frage nach dem Demokratier zu Fragen wie „Warum wird das Lehramtsstudium nicht angepasst?“ oder „Wie rechtfertigen Sie Ihre Erklärung letzten Jahres, die das Gendern in der Schule untersagt?“ Primär bei letzteren Fragen, fällt Herr Piwarz die 30-Sekunden-Regel offensichtlich schwer.

Nach einem interessanten und heiß angeregten Austausch, geht es nun nur leicht verspätet weiter in die Workshoprunden #timemanagement.

Workshops

Nach dem anstrengenden Tag nutzen einige Teilnehmende die Möglichkeit, ihre Zeit vor dem Abendessen in einer Yogarunde zu verbringen. Andere haben allerdings noch die Energie, um ihre Gehirne mit noch mehr Wissen zu füttern. Sie beschäftigen sich nun mit Themen wie der Bekämpfung von Diskriminierung, einer besseren Entscheidungsfindung, wie man seine Moderation verbessert und einem seriösen SoMe-Auftritt #denWorkshophätteichimvorhineingebraucht. Aber auch Themen wie der Umgang mit Finanzen, der Umsetzung von Projekten, Graphic Recording und die Digitalisierung der SV werden besprochen. Alternativ finden einige Schüler*innen sich auch in der Mensa zusammen und spielen ein Brettspiel zum Thema Zukunftsmensa.

Apropos Mensa… in der Mensa treffen wir uns auch gleich, um unsere leeren Bäuche zu füllen.

Abendessen

Was soll ich groß berichten, war geil!

Abendprogramm

Mit vollem Magen geht es weiter in die Aula, um einer Gruppe wundervoller Poetryslams zu lauschen. Für das Comedy-Programm lässt man sich auch gerne als links-grün versiffte*r Ökoterrorist*in betiteln #seitananseite #tofufresser*innen #datscheenealdarbild #weildublödbist!.

Alternativ hört man auch einen Poetryslam über Harry Potter und J.K. Rowling, die sich #wieeinDementorimNifflerpeltz versteckt zu halten scheint. Auch über Algen haben wir viel erfahren und da kam man schnell zu dem Bewusstsein #manchmaldawillichselbsteineAlgesein.

Anschließend lauschen wir einem bewegenden Poetryslam über einen Traum – ein Traum von einer Welt, in der niemand Sieger*in ist und niemand Verlierer*in. Ein Traum von einer Welt ohne Krieg, sozialer Benachteiligung und Diskriminierung.

Über die Sinnhaftigkeit des Sportunterrichts haben wir heute in den Open Space Phasen auch schon geredet. Nun erfahren wir mehr dazu in einem unterhaltsamen Poetryslam eines sportunbegeisterten Träumers #Faultiermann, der gerne mal in spontane Nickerchen fällt #diehabenwirallenötig.

Von einer in Chemnitz ansässigen Russin bekommen wir nun ein paar Informationen über ihre Kindheit in Russland, in welcher sie #KokaininPlastiktüten (aber auch #KokainausMehl, also meldet uns nicht!) packen übte, weil #dafürhatmanKinder. Sie zeigt ihre erlebten Unterschiede zwischen Russland und Deutschland in einer sehr witzelnden Art und Weise auf.

Da es sich anscheinend um einen Wettbewerb handelt, geht es jetzt mit der Algen Person, der tofufressenden Person und der träumenden Person weiter. Die Algen Person, wird jetzt zur Sex-Person, denn genau davon handelt der 2. Poetryslam dieser Person. Mitten drin regen wir uns kurz über James Bond auf und gehen dann zurück zum Sex und zu #LeipzigStadtderLiebe.

Anschließend hören wir einen Vortrag darüber, was für Folgen die sozialen Medien in der Offenheit der Menschen einspielen, wenn es um Kommunikation geht.

Der letzte Poetryslam der Finalen Runde behandelt die Fragen „Was ist Zuhause?“ und „Was verbindest du mit deinem Zuhause?“

Und nun, die Verkündung auf die wir alle gewartet haben: Wer hat gewonnen? Tja, anscheinend sind wir alle riesengroße Algen- und Sexfans. #interessantePrinzipien

Wahrscheinlich ohne Algen und garantiert ohne Sex, geht es jetzt zu den Jugendherbergen zurück, wo sich unser letzter Abend von vision.schule zum Ende neigt. Schönen Abend noch ihr Lieben und macht nicht zu laut.